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2022 Château Lestrille “Rosé Clairet” A.C. - 0,75 Liter

2022

Estelle Roumage ist eine leidenschaftliche Winzerin, die mit allen Details in ihrem Betrieb vertraut ist und Weine präsentiert, die den Namen "Château Lestrille" verdienen. Sie weiß, dass die Qualität im Weinberg entsteht. Daher ist es besonders wichtig, die Traubenmenge und -qualität gleich zu Beginn der Weinbergsarbeit im Frühjahr mit einem dosierten Anschnitt positiv zu beeinflussen. Im Keller setzt sie dann mit Umsicht und Erfahrung fort, um authentische Weine zu erzeugen.

Ein historischer Begriff, der mit Château Lestrille in Verbindung gebracht wird, ist "Clairet". Dies war die Bezeichnung für Bordeaux-Weine im Mittelalter in England. Im Vergleich zu den schweren spanischen Rotweinen waren die Bordeaux-Weine damals leichter und hatten ein helleres/leuchtenderes Rot (Clairet="leuchtend"). Der Clairet-Roséwein von Château Lestrille zeigt schon im Geruch beerige Fruchtaromen, insbesondere Kirsche und Erdbeere. Im Geschmack zeichnet er sich durch eine intensive Fruchtdichte aus. Gehaltvoll-würziger Roséwein für Rotweinliebhaber in heißen Sommermonaten.

Abfüller Chât. Lestrille  - 15, route de Créon - F-33750 St.Germain du Puch 
Allergene Sulfite
Typ Roséwein
Sorte Merlot  
Inhalt/Alkohol Flasche Flasche (0.75l)/ 13%Vol 
Jahrgang 2022 
Genußreife bis 2025 
Speiseempfehlung Grillfisch, Rindfleisch, Steaks, Lamm, Braten

10,50
14,00 €/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Winzer

CHÂTEAU LESTRILLE Entre-Deux-Mers

Familie Roumage betreibt schon seit 5.Generationen auf Château Lestrille Weinbau - im Jahre 2021 feierte man das 120jährige Jubiläum. Inhaberin Estelle Roumage, eine renommierte Dipl. Weinbauingenieurin, suchte nach ihrem Studium zuerst einmal Erfahrungen im Ausland (Neuseeland /Sauvignon Blanc + Spanien/Tempranillo), um dann die Regie auf Château Lestrille von ihrem Vater zu übernehmen.

Das Weingut befindet sich in dem Ort Saint Germain du Puch, dem "Tor zum Entre-deux-mers-Anbaugebiet" und ist 15 km entfernt von St.Emilion. Hier produziert man die Rotweine hauptsächlich aus der Merlot-Traube. Die Anbaufläche beträgt insgesamt 40 Hektar, wobei 2/3 der Weinberge mit Merlot bepflanzt sind (nur ca. 5% Cabernet Sauvignon) und 1/3 für Weißweine – größtenteils Sauvignon Blanc und etwas Semillon und Muscadelle. Das Terroir ist größtenteils „schluffiger Lehm“ was soviel heißt wie feinporiger Lehmboden, der eine gute Durchlüftung und Wasserhaltevermögen im Boden garantiert. Die Eisenoxide im Unterboden garantieren eine gute Lagerfähigkeit bei den Weinen. Das Durchschnittsalter der Weinberge von mindestens 20 Jahren mit tief verwurzelten Reben garantiert auch ausreichend Komplexität. Estelle Roumage hatte in den letzten Jahren große Erfolge bei internationalen Verkostungen „eingeheimst“. Seit einem Jahr ist sie als Bio-Weingut zertifiziert! www.lestrille.com

Frankreich

Bordeaux

Das Weinbaugebiet Bordeaux ist das bedeutendste zusammenhängende Anbaugebiet der Welt. Von hier sind vor allem die "Vorbilder" für große Rotweine, die im Barriquefaß ausgebaut werden, in die Weinwelt "hinausgetragen" worden. Es gibt unzählige Weingüter, die man hier als Wirtschaftseinheit allgemein "Château" bezeichnet ohne das es "Château-Gebäude" sind.

Ein nicht immer durchschaubares System von kommunalen Appellationen und Klassifikationen schafft eine "formale" Qualitätspyramide, an deren oberste Spitze im Médoc die fünf 1er-Cru-Classé-Weingüter ( z.B. Mouton-Rothschild, Latour, ..) stehen. Am rechten Ufer sind es die 1er-Grand-Cru-Classé (A) ( z.B Ausone, Cheval Blanc) mit dem weltberühmten Château Petrus, der als nur "einfacher" Pomerol A.C. klassifiziert ist, zu nennen. Genau diese 2-3% hochwertige Weinproduktion hat seit Mitte der 90iger Jahre ihre Verkaufspreise "explodieren" lassen, sodaß der allgemeine Eindruck entstand, dass Bordeaux insgesamt teuer. Das entspricht nicht der Realität. In den letzten 30 Jahren sind gerade die kleinen Familiengüter im Vergleich zu Italien preislich stabil geblieben. Heute geht es soweit, dass wohl 15% der Anbaufläche auf staatliche Anweisung gerodet werden muss, um wieder eine Preisstabilität zu erreichen. 

Bordeaux wird für mich weiterhin seine Faszination behalten, auch preislich. Das Gros sind bezahlbare Weine, die ich Ihnen hier gerne vorstellen möchte.

 

Frankreich

Frankreich blickt auf eine traditionsreiche Weingeschichte zurück. Der Qualitätsweinbau in Europa und Übersee wäre ohne die französischen Vorbilder nicht zustande gekommen. Begriffe wie "Terroir", "Barriqueausbau", "Cuvée" etc. haben ihren Ursprung in Frankreichs Weintradition genommen. Weinbauregionen wie die Champagne, Bordeaux mit seinen "Cru-Classés" und exzellenten Basis-Weinen, die Loire mit seinem Sancerre, und Crémants, die Provence mit seinen besonderen Rosé- und Rotweinen, das Rhônetal mit Cornas, Gigondas, Châteauneuf-du-Pape und herausragenden Alltagsweinen sind immer noch Ansporn für andere weinbautreibende Länder diesen Qualitäten nachzueifern. Dazu besonders das Languedoc mit seinen immer wiederkehrenden Überraschungen an Qualität und Preis. Natürlich zeigen sich die Weißweine in einem eher würzig-trockenem Stil im Vergleich zu den fruchtbetonten deutschen Weinen. Doch wie im deutschen Weinbau hat auch hier die junge Winzergeneration einen großen Anteil an dieser qualitativ hochwertigen Vielfalt an unterschiedlichen Weinstilen! Bei LöwWeine orientiert sich meine Weinauswahl an den oben genannten französischen Weinbauregionen. Ich möchte Sie dieser historischen gewachsen Weinkultur, die als Wiege des modernen Weinbaus gelten darf, näher bringen.

Roséweine

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