Luxemburg
Nach dem Wiener Kongreß, der das Europa nach den napoleonischen Kriegen neu ordnen sollte, wurde die Obermosel zum Grenzfluß zwischen Deutschland und Luxemburg. Dadurch wurde der Luxemburger Wein größtenteils im Fass nach Deutschland exportiert, was die Geschichte des Weinexports prägte. Mit der Gründung des Weininstituts in Remich 1925 konnte die Qualität der Luxemburger Weine enorm gesteigert werden, wodurch ein eigenständiges Qualitätsprofil für den Luxemburger Wein entwickelt wurde. In der heutigen Weinlandschaft gibt es neben der renommierten Winzergenossenschaft "Vinsmoselle", die ca. 60-70% der Weinbauflächen bewirtschaftet, auch die Vereinigung der "Privëtwinzer". Diese Winzer haben einen eigenständigen Weg eingeschlagen und zogen über Jahre Önologen aus ganz Europa zu Rate, darunter auch Persönlichkeiten wie Max von Kunow, Inhaber vom Weingut Hövel in Oberemmel. Der Rebsortenspiegel, bestehend aus Auxerrois, Pinot Gris, Pinot Blanc und Pinot Noir "mit oder ohne Barriqueausbau", orientiert sich stark an französischen Vorbildern. Vergleichs-Verkostungen mit deutschen und österreichischen Top-Weingütern bezeugen den hohen Qualitätsstandard der "Privëtwinzer". Marc Berna, ein innovativer und charismatischer Winzer, steht stellvertretend für die Spitze des Qualitätsweinbaus in Luxemburg.
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