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2022 GRÜNER VELTLINER RESERVE "Rosshimmel" Kremstal DAC - 0,75l

2022

Die flache "Ried Rosshimmel" liegt zwischen etwa 290 und 320 Metern Seehöhe oberhalb der Terrassen des Geblings auf der Hochfläche der Heide. Die Reben stehen auf schotterigem Boden dicht gespickt mit grobem Kies eines alten Donauniveaus gut 100 Meter über dem heutigen Flusslauf. Dieser alte Donauschotter ist reich an Komponenten aus Quarz und sauren kristallinen Gesteinen, die lehmige Matrix ist bräunlich-rot, der Boden ist ein kalkarmer Rigolboden aus lehmig-sandigem Feinmaterial gespickt mit Grobkorn. Der schwere, lehmige und steinige Boden bringt mineralische Weine hervor. Woher kommt der Lagenname "Rosshimmel"? Der Legende nach weideten hier tagsüber die Rösser, während die Winzer ihr Tagwerk verrichteten.

Hier zeigt sich das Können von Alois Zimmermann in Verbindung mit einer außergewöhnlichen Top-Lage im Kremstal. Er kommt schon einer gewissen Perfektion in Geruch und Geschmack nahe. Hier herrscht eine stoffig-vielschichtige Struktur eines intensiven Aromen-Potpourri ( Mango, Melba, Marille). Dazu eine Geschmacksnachhaltigkeit. Grüner Veltliner zeigt hier seine internationale Klasse! (vor mehr als 20 Jahren zeigte eine Blindverkostung "Chardonnay/Grüner Veltliner" von Top-Weingütern weltweit von Journalisten unter der Regie von der bekannten Wein-Ikone Janis Robinson die Qualität von Grüner Veltliner als Erstplazierte (1.-3.) auf - bei zweimaliger Wiederholung)

Abfüller Weingut Alois Zimmermann, Obere Hauptstrasse 20, A-3494 Theiss
Allergene Sulfite
Typ Weißwein
Sorte Grüner Veltliner
Inhalt/Alkohol Flasche Flasche (0.75l)/ 14,5%Vol
Jahrgang 2022
Genußreife 2030
Speiseempfehlung Grillspezialitäten Fisch & Fleisch, Wildgerichte, Käse

15,95
21,27€/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Weingut Alois Zimmermann

Weingut Alois Zimmermann

Jeder Jahrgang ist anders, schmeckt anders! Das macht für Alois ein Naturprodukt wie den Wein so spannend. Jede Rebsorte erhält durch den Boden und das Kleinklima des Weingartens eine eigenständige Charakteristik. Bei der Vinifikation sieht er seine wichtigste Aufgabe darin, all diese Besonderheiten im Wein einzufangen. Daher werden die Trauben jeder Riede separat verarbeitet und ausgebaut. Und um ihren „Geschmack“ unverfälscht wieder zu geben, reifen die Weine in Edelstahltanks. Außerdem lässt er sie lange auf der Feinhefe (!) reifen. Dadurch wirken sie am Gaumen cremiger und kompakter. Gefüllt werden alle Weine erst dann, wenn sie seiner sensorischen Prüfung standhalten - ein paar Wochen dürfen da keine Rolle spielen. Und irgendwie kann man spüren, dass die Weine dadurch einfach entspannter sind.

Österreich

Kremstal

Die Rebfläche des Kremstals verteilt sich auf drei unterschiedliche Zonen: die historische Stadt Krems, deren westlicher Teil namens „Stein“ direkt an die Wachau grenzt, und das eigentliche Kremstal, die östlich anschließenden mächtigen Lössdecken und schließlich die kleinen Weinorte südlich der Donau rund um das monumentale Stift Göttweig. Seit 2007 steht Kremstal DAC für würzige Grüne Veltliner und elegante, mineralische Rieslinge, die neben der frischen, klassischen bis mittelgewichtigen Linie auch als kräftige Reserve-Weine auf dem Markt kommen.

Österreich

Ob der Weinbau auf dem Gebiet des heutigen Österreichs bereits von den Kelten betrieben wurde ist umstritten. Der größte Teil des heutigen Österreich wurde um 15 v. Chr. vom Römischen Reich besetzt Mit den Römern fand in den Provinzen Noricum und Pannonien der Weinbau rasch Verbreitung.
Karl der Große erließ um 800 eine Landgüterverordnung. Die Vorschriften der insgesamt eher kurzen Verordnung sind recht detailliert, so wird etwa vorgeschrieben, dass Wein in Fässern, nicht in Weinschläuchen aufzubewahren sei und dass die Trauben wegen der Reinlichkeit nicht mit den Füßen zu entsaften seien (Kap. 48). Karl der Große ließ die besten Rebsorten selektionieren und in hochwertige „fränkische“ und geringere „hunnische“ einteilen. Im Rahmen der Urbarmachung der Flusstäler wurde in der Wachau in großem Stil mit dem Anlegen von Terrassen begonnen.
Der Adel und die Bürgerschaft versuchten schon früh, das Wein-Monopol von Landesherren und Kirche aufzuweichen. Durch eine Zirkularverordnung von Kaiser Joseph II. von 1784, die das Ausschankrecht für Heurige bestätigte, erhielt der Weinbau neuen Aufschwung. Die Reblauskatastrophe ab 1867 und Pilzkrankheiten verwüsteten weite Teile der Weinrieden des Landes. Die Weinbauschule Klosterneuburg, 1860 gegründet, war eine der ersten weltweit. Die Weinbauschule Krems wurde 15 Jahre später gegründet. 
Im Jahr 1985 sorgte der Glykolwein-Skandal für eine Erschütterung der gesamten Weinwelt, als bekannt wurde, dass einige österreichische Winzer ihrem Wein verbotenerweise Diethylenglykol beimischten, um einfachen Weinen mehr Körper zu verleihen. Dieser Skandal wurde jedoch zum „Katalysator“ für die Entwicklung des österreichischen Qualitätsweinbaus. Ein Weingesetz, das damals strengste der europäischen Weinwelt wurde beschlossen.

Weißweine

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