Italien
Piemont
Das italienische Anbaugebiet "Piemont" liegt östlich von Turin und ist schon seit Jahrtausenden ein Durchgangsgebiet für Völkerwanderungen und die damit verbundenen Zurücklassen und Anpflanzungen unterschiedlichster Rebsorten gewesen. Das Wort "Piemont" bedeutet soviel wie "am Fuße des Berges".Wer sich in dieser Region schon mal aufgehalten hat, wird diese einzigartige hügelige Landschaft - ähnlich wie in der Steiermark - erlebt haben. Die Alpen grenzen diese Region ein und machen es gerade mit ihren "Ausläufern" so zu einer teilweise sehr gebirgigen Landschaft, die in die Po-Ebene flach abläuft.
Hochwertige Weinbezeichnungen für die Rotweine wie Barolo, Barbaresco sind Ortschaften; die Rebsorte für diese beiden "Berühmtheiten" ist der "Nebbiolo". Das Wort "Nebbio" bedeutet "Nebel" und symbolisiert das Klima in der Region im Herbst mit vielen Nebelwolken. "Barbera" und "Dolcetto" sind dagegen Rebsorten, die ebenfalls regionaltypisch sind und nur im Piemont zu finden sind. Als Verschnittwein zum "Langhe Rosso" werden, können sie zur Höchstform auflaufen. Die bekanntesten Weißweinsorten sind Cortese (für den "Gavi"), Arneis, Erbaluce, Favorita, Moscato, aber auch Chardonnay und Sauvignon Blanc, die im 17. und 18.Jahrhundert unter französischer Herrschaft hier angepflanzt wurden.
Erst in den 80iger Jahren wurden die italienischen Weine aus dem Piemont - neben der Toskana - zu sehr begehrten Weinen. Die Weingüter sind meist kleine Familienbetriebe mit niedrigen Produktionsmengen und heute entsprechenden Preisen - ähnlich wie in Burgund.
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