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2017 BRUNELLO DI MONTALCINO D.O.C.G. - 0,75 Liter

2017

Der Brunello di Montalcino ist ein Wein, für dessen Herstellung strenge Regeln gelten, die vom "Consorzio del Vino Brunello di Montalcino" festgelegt werden. Er wird sortenrein aus einer Spielart der Sangiovese-Traube hergestellt, die als "Sangiovese Grosso" oder "Brunello" bezeichnet wird. Der Ertrag ist auf maximal 52 Hektoliter Wein pro Hektar begrenzt. Der Brunello wird erst ab dem 1. Januar des fünften Jahres nach der Ernte für den offiziellen Handel freigegeben. Er muss mindestens zwei Jahre in Eichenfässern ausgebaut sein und mindestens vier Monate Flaschenreife haben.

Der Brunello di Montalcino präsentiert sich mit einem dichten Rubinrot und in der Nase sind intensive Fruchtnoten von dunklen Beeren bis hin zu leicht gedörrten Pflaumen wahrnehmbar. Er zeigt zudem eine feine würzige Note. Am Gaumen präsentiert er sich sehr elegant, dennoch druckvoll und dicht. Dieser Wein verkörpert den Brunello par Excellence und Rebstöcke im Alter von 40 bis 50 Jahren sind ein Garant für seine Qualität.

Abfüller Il Poggione, Loc. Monteano, I-53024 Sant'Angelo In Colle SI 
Allergene Sulfite
Typ Rotwein
Sorte Sangiovese
Inhalt/Alkohol Flasche Flasche (0.75l)/ 14,5%Vol 
Jahrgang 2017
Genußreife bis 2028
Speiseempfehlung Wildgeflügel, Grillfleisch, Rind, Lamm 

48,00
64,00 €/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Winzer

Il Poggione - Montalcino

Die Geschichte dieses renommierten Weingutes Il Poggione in Montalcino, Toskana, beginnt im 19. Jahrhundert. Damals erwarb die visionäre Familie Franceschi einige der besten Weinanbauflächen in der Gegend um Montalcino. Seit Ende der 60er Jahre setzte man hier Maßstäbe in puncto Qualitätsarbeit im Weinbau durch Maßnahmen wie grüne Lese und niedrige Erträge. Heutzutage gilt Il Poggione nicht nur als eines der Aushängeschilder der Weinregion Montalcino, sondern auch als eine "große alte Dame des Brunello". In renommierten Weinkompendien und Online-Weinforen wird Il Poggione aufgrund seiner mehr als 100 Hektar Rebflächen stets mit hervorragenden Bewertungen gelistet. Als eines der Gründungsmitglieder des Consorzio di Brunello di Montalcino hat sich Il Poggione in allen Weinführern als eines der zuverlässigsten Weingüter der Region etabliert. Besonders der Rosso di Montalcino, der "kleine Bruder" des Brunello, wird immer wieder als einer der besten seiner Art gefeiert. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website: www.tenutailpoggione.it.

Italien

Toskana

Die Region Toskana, ein Juwel in Italiens Weinlandschaft, gehört neben dem Piemont zu den renommiertesten Weinbaugebieten in Italien, vergleichbar in Frankreich mit Bordeaux und Burgund. Historisch geprägt durch das mächtige Adelsgeschlecht der "Medici", wurde die Toskana zu einem kulturellen Zentrum und Vorreiter in Sachen italienischer Kulinarik. Die Stadt San Gimignano, oft als "Manhattan des Mittelalters" bezeichnet, besticht mit ihrer beeindruckenden Turmsilhouette und ihrer Rolle als eine der ersten Bankmetropolen Europas. Im Weinsektor ist die Toskana berühmt für ihre legendären Rotweine wie den Brunello di Montalcino, Vino Nobile und Chianti Classico. Die 90er Jahre markierten den Beginn einer neuen Ära für Toskana-Weine mit der Einführung von Kultweinen wie Sassicaia, Tignanello und Flaccianello, die den Rang von Bordeaux und Burgund herausforderten. Bei LöwWeine haben wir eine sorgfältige Auswahl der besten Toskana-Weine, die das Beste aus der Region bieten, mit dem Hauptdarsteller, der Rebsorte Sangiovese, die hier in ihrer besten Form vorkommt.

Italien

Der italienische Weinbau, reich an Tradition und Geschichte, nahm seinen Ursprung durch die griechische Kolonie in Süditalien. Die Römer, ursprünglich passionierte Ackerbauern mit Schwerpunkt auf Roggen, erlebten nach ihrem Triumph in den Punischen Kriegen gegen Karthago eine Änderung ihrer landwirtschaftlichen Prioritäten. Mit dem Besitz der zentralen Kornkammern des Mittelmeeres war die Grundversorgung durch das elementare Nahrungsmittel „Brot“ gesichert. Dies bot den Römern die Möglichkeit, sich intensiver der Weinbaukunst zu widmen, wobei sie ihren reichen landwirtschaftlichen Erfahrungsschatz geschickt in den Weinanbau integrierten. Die spätere römische Dominanz förderte einen umfangreichen Austausch von Rebsorten, wodurch Italien heute stolzer Besitzer von ca. 1000 registrierten Rebsorten ist, von denen 400 offiziell zugelassen sind. Die italienische Weinbaugeschichte zeigt, dass der Fokus auf Qualitätsweinbau erst in den 1980er Jahren intensiviert wurde, maßgeblich durch den Übergang zur Abfüllung in Standard-Glasflaschen. Historisch gab es in Italien nicht die Tradition der langjährigen Einlagerung edler Weine wie in Bordeaux oder Burgund. Doch die 1990er markierten einen Wendepunkt: Die renommierten Weinbauregionen Piemont und Toscana starteten eine rasante Aufholjagd. Neben modernen Flaschendesigns, die die italienischen Weine ästhetisch hervorheben, trugen auch fortschrittliche Kellertechniken wie Mostkühlung dazu bei, die Qualität südlicher Weine aus Regionen wie Abruzzen, Apulien und Sizilien zu steigern. Unterstützt durch die florierende italienische Gastronomie in Deutschland, erfreut sich die mediterrane Weinkultur hierzulande großer Beliebtheit.

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