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2022 MONTEPULCIANO D’ABRUZZO D.O.P. “Bisanzio” - 0,75 Liter

2022

Die Weine aus den Abruzzen werden von Kennern nicht nur aufgrund ihrer objektiven Qualität geschätzt, sondern auch und vor allem aufgrund ihres angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnisses. Mit einer Rebfläche von 33.352 Hektar stehen die Abruzzen mengenmäßig an 7. Stelle in der Rangliste der Weinregionen Italiens, fast gleichauf mit dem Piemont. Dies ist auf die recht laxen Bestimmungen und großzügigen Ertragsgrenzen zurückzuführen. Trotzdem gelingt es qualitätsorientierten Winzern wie der Cantina Citra, aufgrund interner Ertragsbegrenzungen gute Weine zu produzieren.

Die Weine der Cantina Citra zeichnen sich durch ihre fruchtig-weiche Art und Vielschichtigkeit aus. Sie haben sogar den "Goldenen Oscar" beim renommierten italienischen Weinführer Gambero Rosso für ihr außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten.

Abfüller Cantina Citra, Contrada Cucullo, I-66026 Ortona CH
Allergene Sulfite
Typ Rotwein
Sorte Montepulciano d’Abruzzo 
Inhalt/Alkohol Flasche Flasche (0.75l)/ 13%Vol 
Jahrgang 2022
Genußreife bis 2025
Speiseempfehlung Grillfleisch, Rind, Lamm, Pasta

7,95
10,60 €/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Winzer

Cantina Citra - Ortona

Citra, einer der führenden Weingut-Genossenschaften in Italien, repräsentiert das reiche Erbe und die Tradition des italienischen Weinbaus. Der Name "Citra" hat seine Wurzeln in der historischen Benennung der Region, die die malerische Provinzstadt Chieti im Norden der Abruzzen umgibt. Aber Citra ist nicht nur eine Genossenschaftskellerei; sie dient auch als zentrales Weinberatungszentrum. Ein Team von erfahrenen Agraringenieuren und renommierten Oenologen steht den Winzern zur Seite, um ihnen bei der Anpflanzung und Pflege der Weinberge zu helfen. Mit dem Beitritt von Romeo Taraborelli, einem herausragenden Oenologen, als Betriebsleiter hat Citra seine Weinkreationen auf ein höheres Qualitätsniveau gehoben. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer offiziellen Website unter www.citra.it.

Italien

Abruzzen

In den letzten Jahren wurden die Weine aus den Abruzzen, speziell aus dem mittelitalienischen Anbaugebiet, immer beliebter, da sie ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis aufweisen. Dank ihrer Qualität und Einzigartigkeit haben sie im Gastronomieausschank viele "säurebetonte" Chiantiweine von den Weinkarten verdrängt. Von der Erntemenge her liegen die Abruzzen auf dem selben Niveau wie Piemont. Zwar gibt es Massenproduktionen einzelner Großkellereien, doch erarbeiteten sich einige Weingüter aus den Abruzzen in den letzten Jahren eine internationale Reputation. Es gibt Experimente mit internationalen Sorten wie Cabernet Sauvignon und Chardonnay, doch in den Abruzzen pflegt man weiter intensiv die einheimischen Rebsorten, vorrangig bei den Weißweinen die "Falanghina" und die Trebbiano-Traube, bei den Rotweinen den berühmten "Montepulciano d'Abruzzo". Der Name "Montepulciano" stammt wahrscheinlich von Schäfern, die die Weine hier mit den "Noblen" aus Montepulciano in der Toscana verglichen.

Die Abruzzen bieten eine spektakuläre Landschaft zwischen den majestätischen Gipfeln der Apenninen (Gran Sasso mit 2912 Meter) und der malerischen adriatischen Küste. Dank des Apenninen-Kamms sind sie klimatisch besonders geschützt, profitieren von wenig Regen während der Ernte, was die Traubenqualität positiv beeinflusst. Auf einer beeindruckenden Fläche von 32.000 Hektar werden hier durchschnittlich 2,8 bis 3 Mio. Hektoliter Wein, zu 75% von lokalen Genossenschaften, produziert.

Italien

Der italienische Weinbau, reich an Tradition und Geschichte, nahm seinen Ursprung durch die griechische Kolonie in Süditalien. Die Römer, ursprünglich passionierte Ackerbauern mit Schwerpunkt auf Roggen, erlebten nach ihrem Triumph in den Punischen Kriegen gegen Karthago eine Änderung ihrer landwirtschaftlichen Prioritäten. Mit dem Besitz der zentralen Kornkammern des Mittelmeeres war die Grundversorgung durch das elementare Nahrungsmittel „Brot“ gesichert. Dies bot den Römern die Möglichkeit, sich intensiver der Weinbaukunst zu widmen, wobei sie ihren reichen landwirtschaftlichen Erfahrungsschatz geschickt in den Weinanbau integrierten. Die spätere römische Dominanz förderte einen umfangreichen Austausch von Rebsorten, wodurch Italien heute stolzer Besitzer von ca. 1000 registrierten Rebsorten ist, von denen 400 offiziell zugelassen sind. Die italienische Weinbaugeschichte zeigt, dass der Fokus auf Qualitätsweinbau erst in den 1980er Jahren intensiviert wurde, maßgeblich durch den Übergang zur Abfüllung in Standard-Glasflaschen. Historisch gab es in Italien nicht die Tradition der langjährigen Einlagerung edler Weine wie in Bordeaux oder Burgund. Doch die 1990er markierten einen Wendepunkt: Die renommierten Weinbauregionen Piemont und Toscana starteten eine rasante Aufholjagd. Neben modernen Flaschendesigns, die die italienischen Weine ästhetisch hervorheben, trugen auch fortschrittliche Kellertechniken wie Mostkühlung dazu bei, die Qualität südlicher Weine aus Regionen wie Abruzzen, Apulien und Sizilien zu steigern. Unterstützt durch die florierende italienische Gastronomie in Deutschland, erfreut sich die mediterrane Weinkultur hierzulande großer Beliebtheit.

Rotweine

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