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BIANCO FRIZZANTE I.G.T. Marca Trevigiana - 0,75 Liter

Cuvée - 5% Treue-Rabatt an Sie!

Das Anbaugebiet des Prosecco DOCG befindet sich in der Provinz Treviso in Venetien, genauer gesagt in den Hügeln der Trevisaner Voralpen. Es umfasst zwei Anbaugebiete, Valdobbiadene und Conegliano, die sich durch das Flüsschen Soligo voneinander trennen. Diese beiden Gebiete gelten als die bekanntesten Weinbaugemeinden.

Seit Anfang 2012 wird die bisherige Rebsorte Prosecco unter verschiedenen Namen vermarktet. Der offizielle Name der Rebsorte ist Glera, aber sie kann auch als Serprina, Serprino, Grappolo, Spargolo, Ghera oder Sciprina bezeichnet werden.

Der Prosecco DOCG zeichnet sich durch eine angenehme fruchtig-frische Art aus, die ihn zu einem beliebten "Publikums-Secco" macht. Er eignet sich auch gut für die Zubereitung von "Hugo-Mixtur", einem Cocktail mit Prosecco als Hauptbestandteil.

Abfüller Villa Sandi, Via Erizzo, 113A, I-31035 Crocetta del Montello TV 
Allergene Sulfite
Typ Perlwein 
Sorte Pinot Bianco, Garganega 
Inhalt/Alkohol Flasche Flasche (0.75l)/ 10%Vol 
Jahrgang Cuvée 
Speiseempfehlung Meeresfrüchte, Salate, Aperitif, Gemüse 

 

7,13 7,50 €
9,51 €/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Winzer

Casa Gheller - Valdobbiadene

Wenn man früher Kunden im Weinfachhandel fragte, was "Prosecco" bedeutet, kam oft die Antwort: eine Herkunftsbezeichnung oder Marke! In der Tat, heute würde diese Definition zutreffen. Seit 2010 bezeichnet man die Traubensorte offiziell als "Glera", wobei Prosecco ausschließlich als Herkunftsbezeichnung gilt. In den frühen 90er Jahren betrachtete man den aufkommenden "Prosecco-Trend" nur als vorübergehende Modeerscheinung. Doch dieser italienische Schaumwein etablierte sich rasch auf dem internationalen Markt, insbesondere wegen seiner milden Säure, die ihn für viele Weinliebhaber bekömmlicher macht.

Es gibt unterschiedliche Methoden, wie Prosecco seine Kohlensäure entwickelt: entweder durch direkte Zugabe von Kohlensäure zum Wein, durch eine zweite Gärung im Tank oder durch Flaschengärung. Der Spumante muss mit den beiden letztgenannten Verfahren produziert werden. Man unterscheidet daher den "Frizzante" mit einem Kohlensäuredruck von weniger als 2,5 bar in der Flasche und den "Spumante" mit einem Druck zwischen 2,5 und 3,5 bar. Beachtenswert ist, dass in Deutschland ab einem Druck von 2,5 bar die Schaumweinsteuer anfällt.

Ein herausragendes Beispiel für die Prosecco-Produktion ist die Kellerei "Casa Gheller" im Ort Valdobbiadene, dem Epizentrum der Prosecco-Herstellung. Bei Casa Gheller steht die Qualität von Frizzante und Spumante im Mittelpunkt. Die Trauben werden unmittelbar nach der Ernte sorgfältig gepresst, der gewonnene Most wird filtriert und bei drei Grad gelagert. Bei Bedarf wird dieser Most mit Hefen angereichert und im Drucktank fermentiert, was auch Monate nach der Ernte einen frischen Prosecco ermöglicht. www.villa.sandi.it

Italien

Venetien

Venetien, oft als das Herz des italienischen Weinbaus bezeichnet, bietet aufgrund seiner vielfältigen Landschaften eines der reizvollsten Anbaugebiete in Italien. Insbesondere im hügeligen Hinterland und am malerischen Gardasee dominieren die Weißweinsorten Garganega und Trebbiano, die hauptsächlich für den renommierten Soave und den erfrischenden Lugana verwendet werden. Das Gebiet um Valpolicella hingegen ist die Heimat eines der ausdrucksstärksten und lagerfähigsten Rotweine, dem legendären Amarone. Ein spannendes Detail: Wenn man früher Kunden fragte, was "Prosecco" ist, antworteten viele mit "eine Herkunftsbezeichnung oder Marke". Heute wäre diese Antwort korrekt. Seit 2010 trägt die Traubensorte den Namen "Glera", während Prosecco ausschließlich als Herkunftsbezeichnung gilt. Viele dachten Anfang der 90er Jahre, dass der Prosecco-Boom nur eine kurzlebige Modeerscheinung sei. Doch dieser spritzige Schaumwein hat sich schnell etabliert, insbesondere wegen seiner milden Säure, die ihn für viele Weinliebhaber besonders bekömmlich macht.

Italien

Der italienische Weinbau, reich an Tradition und Geschichte, nahm seinen Ursprung durch die griechische Kolonie in Süditalien. Die Römer, ursprünglich passionierte Ackerbauern mit Schwerpunkt auf Roggen, erlebten nach ihrem Triumph in den Punischen Kriegen gegen Karthago eine Änderung ihrer landwirtschaftlichen Prioritäten. Mit dem Besitz der zentralen Kornkammern des Mittelmeeres war die Grundversorgung durch das elementare Nahrungsmittel „Brot“ gesichert. Dies bot den Römern die Möglichkeit, sich intensiver der Weinbaukunst zu widmen, wobei sie ihren reichen landwirtschaftlichen Erfahrungsschatz geschickt in den Weinanbau integrierten. Die spätere römische Dominanz förderte einen umfangreichen Austausch von Rebsorten, wodurch Italien heute stolzer Besitzer von ca. 1000 registrierten Rebsorten ist, von denen 400 offiziell zugelassen sind. Die italienische Weinbaugeschichte zeigt, dass der Fokus auf Qualitätsweinbau erst in den 1980er Jahren intensiviert wurde, maßgeblich durch den Übergang zur Abfüllung in Standard-Glasflaschen. Historisch gab es in Italien nicht die Tradition der langjährigen Einlagerung edler Weine wie in Bordeaux oder Burgund. Doch die 1990er markierten einen Wendepunkt: Die renommierten Weinbauregionen Piemont und Toscana starteten eine rasante Aufholjagd. Neben modernen Flaschendesigns, die die italienischen Weine ästhetisch hervorheben, trugen auch fortschrittliche Kellertechniken wie Mostkühlung dazu bei, die Qualität südlicher Weine aus Regionen wie Abruzzen, Apulien und Sizilien zu steigern. Unterstützt durch die florierende italienische Gastronomie in Deutschland, erfreut sich die mediterrane Weinkultur hierzulande großer Beliebtheit.

Schaumweine - 5% Treue-Rabatt an Sie bis 23.12.2024

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