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2022 GRIMM ROSÉ “die Rose” Qualitätswein b.A. - 0,75 Liter

2022

Den Namen verdankt dieses Cuvée einem Märchen unserer Namensvetter – das Wortspiel Rose – Rosé ist durchaus gewollt. Die Trauben kommen aus verschiedenen Einzellagen um Schweigen. Es handelt sich hier ausschließlich um Löß-Lehmböden. Die Bodenart "Löß" ist ein sehr fruchtbarer Boden, der durch die kleine Korngröße die vielen Mineralien für das Wurzelwerk der Rebpflanze leicht zugänglich macht. Weine, die auf diesem Boden entstehen sind meist leicht mit feinen Fruchtaromen und einer feinen Mineralität. 

So ist dieser Rosé geprägt von klarer Aromatik und frischer Fruchtigkeit; der Anteil des Spätburgunder bringt eine Fruchtfeinheit und Geschmackslänge, der Anteil des Dornfelders bringt Geschmacksfülle. Alles harmonisch und nachhaltig im Geschmack. Ein Rosé für viele Gelegenheiten, sei es zu Vorspeisen oder einfach nur so!

Abfüller Weingut Grimm GbR, Paulinerstr. 3 , 76889 Schweigen-Rechtenbach/Pfalz 
Allergene Sulfite 
Typ Roséwein
Sorte Spätburgunder, Dornfelder
Inhalt/Alkohol Flasche Flasche (0,75l)/ 12%Vol 
Jahrgang 2022 
Genußreife bis 2025 
Speiseempfehlung Geflügel, Grillfisch, Kalbsfleisch, Pasta, Gemüse 

8,30
11,07 €/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Winzer

Weingut Andreas Grimm

Im Jahre 1974 begann Seniorchef Bruno Grimm seine Weine nicht nur als Fasswein zu vermarkten, sondern selbst "auf Flasche" zu füllen. Seit Anfang 2000 arbeiten nun zwei Generationen "Hand in Hand". Andreas Grimm ist seit 2001 alleine für den Ausbau der qualitativ hochwertigen Weine verantwortlich.

Ein Großteil seiner 10ha-Weinberge liegen auf französischem Terrain im Grenzgebiet. Das Terroir besteht zum großen Teil aus Kalkgestein, was wiederum ideale Voraussetzungen bietet für den Anbau von Premium Burgundersorten; aber auch Sauvignon Blanc und vor allem Chardonnay. Mit diesen mineralischen Böden versteht es Andreas Grimm seinen Weinen diesen klaren und frischen Charakter zu verleihen.

Seit dem ich Anfang 2011 das Weingut Grimm entdeckte, ist vieles bei unserer gemeinsamen Zusammenarbeit passiert. Zuerst ist die gesamte Produktion auf Flaschenweinvermarktung umgestellt worden. Dann wurde eine eigene interne Klassifizierung mit den Serien "Blaukapsel", "Silberkapsel" und "Goldkapsel" entwickelt und über die Jahre ausgebaut. Am Ende stand der Bau einer neuen Produktionshalle, die nach dem neusten Stand der Technik konzipiert ist. Und es geht noch weiter....www.weingutgrimm.de

Deutschland

Pfalz

Das renommierte Anbaugebiet Pfalz, bekannt für seine hervorragenden Weine, kann man "vereinfacht" in zwei bedeutende Weinbauregionen einteilen. Zum einen die "Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße", die bei der historischen Stadt Neustadt und dem malerischen Kreis Bad Dürkheim beginnt und im Norden an der Grenze zu Rheinhessen, einem weiteren beliebten Weinanbaugebiet, endet. Zum anderen die "Südliche Weinstraße", die unterhalb von Neustadt bis an die elsässischen Grenze im Süden reicht. Einzelne Premium-Flächen bei Weißenburg liegen sogar auf französischem Staatsgebiet, ein besonderes Highlight beim Weingut Grimm. Die Böden in diesem Gebiet zeichnen sich durch einen hohen Kalk-Lehmanteil aus, welcher die Rebe optimal versorgt. Während in der nördlichen Pfalz der Riesling weiter verbreitet ist, dominieren in der Südlichen Pfalz vor allem die edlen Burgundersorten.

Heute zeichnen sich die Weine aus der Pfalz durch einen sehr hohen Qualitätsstandard in beiden Gebieten aus. Dank der günstigen klimatischen Bedingungen experimentieren Winzer hier schon seit Jahren sehr erfolgreich mit internationalen Sorten wie Sauvignon Blanc, Chardonnay, Merlot und Cabernet Sauvignon.

Deutschland

Die Grundlage des Weinbaus in Deutschland wurde, wie auch in vielen anderen europäischen Ländern, vor allem in der Weinregion Rheingau, in der Zeit der Kelten und Römer gelegt. Die deutsche Weinkultur hat tiefe historische Wurzeln. Später dominierten in Europa viele Klöster-Weingüter, wie das berühmte Kloster Eberbach, den Weinbau und Handel. Wie in Italien (später in Spanien und Portugal) bestand im frühen Mittelalter in Deutschland eine hohe Vielfalt an unterschiedlichen Rebsorten (ca. 600 Sorten), die jahrhundertelang durch Völkerwanderungen, Kreuzzüge und Großreiche (z.B. Karl der Große) entstanden. Die kleine Eiszeit im Mittelalter minimierte den Bestand merklich, danach kam die Reblausplage in ganz Europa. Der größte Einschnitt, speziell in Deutschland, kam in der Zeit der Diktatur des Nationalsozialismus. Die Anzahl auf 15 Rebsorten, darunter der bekannte Riesling, wurde begrenzt; alle anderen historisch gewachsenen Sorten wurden als "nicht arisch" abgelehnt. So produzieren wir noch bis heute im Vergleich zu Ländern wie Frankreich (Bordeaux!), Italien, Spanien, und Portugal hauptsächlich reinsortige Weine; Cuvées werden hier eher als "Panscherei" verstanden.

Ein weiterer Einschnitt war das neue Weingesetz von 1971, das den Zuckergehalt der Traube, ausgedrückt in Öchslegrad als alleinigen Qualitätsmaßstab zur Einteilung in Qualitätsweine "mit oder ohne Prädikat" einführte. Gehobene Weinqualität, wie die unserer LöwWeine, in Verbindung mit einer besonderen Lage und der Handschrift des renommierten Winzers spielten eher eine untergeordnete Rolle. Mit den Jahren entwickelte sich eine junge Winzergeneration, die eher den Erfahrungsaustausch mit anderen Kollegen suchte als sich gegenseitig nur als Konkurrent zu sehen. Auch das Önologie-Studium in Geisenheim mit der Möglichkeit im Ausland Erfahrung zu sammeln, trug mit dazu bei. Ich, als Ehemaliger Geisenheimer und stolzer Winzer bei LöwWeine, profitiere noch heute von diesem fachlichen Netzwerk.

Roséweine

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