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2020 NERO D’AVOLA “Sofè” Barrique D.O.C. - 0,75 Liter

2020

"Sofè" ist der Name für die Topqualität der Rebsorte Nero d'Avola. Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet "Weisheit". Für diesen Wein werden nur gesunde Trauben aus den besten Parzellen, die auf Kalkböden wachsen, von Hand gelesen und auf der Maische vergoren. Anschließend reift der Wein in französischen Barriques, also kleinen Eichenholzfässern.

Das Geschmacksprofil des "Sofè" zeichnet sich durch eine beerige Aromatik mit feinen Kirschnoten aus. Im Geschmack entfaltet er eine intensive würzige Dichte, die sehr komplex und nachhaltig ist. Der Wein besitzt einen delikaten Geschmack von Piemontkirschen mit einem Hauch von Vanille, der durch den kurzen Barriqueausbau entsteht. Dies verleiht ihm einen modernen italienischen Weinstil.

Abfüller Vini Vaccaro Agricola s.r.l.: C.da Commune Snc, 91020 Salaparuta (TP) 
Allergene Sulfite
Typ Rotwein
Sorte 100% Nero d’Avola
Inhalt/Alkohol Flasche Flasche (0.75l)/ 14%Vol
Jahrgang 2020
Speiseempfehlung Wildgeflügel, Grillfleisch, Rind, Lamm

 

16,95
22,60 €/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Winzer

Vacarro

Die beeindruckende Geschichte des renommierten Weinguts Vaccaro nimmt ihren Anfang in den 70er-Jahren. Damals entschieden sich Giacomo Vaccaro und seine leidenschaftliche Frau Caterina dazu, ein malerisches Landgut samt Feldern im Herzen von Salaparuta zu erwerben. Direkt neben den prestigeträchtigen Landgütern der Duca di Salaparuta legten sie ihre ersten Weinberge an und lieferten die erlesenen Trauben an die lokale Genossenschaft. Ihre herausragende Top-Traubenqualität inspirierte sie, einen individuellen Weg in der Weinherstellung einzuschlagen. Mit dieser Vision vor Augen gründete die Familie 1999 eine eigene, modern ausgestattete Kellerei, um authentische sizilianische Weine zu produzieren. Heute erstrecken sich die Weinberge der Vaccaros über beeindruckende 45 Hektar in drei einzigartigen Lagen. Diese bieten zwischen 160 m und 400 m über dem Meeresspiegel unterschiedlichste Bodenstrukturen und ein vielseitiges Mikroklima – ideale Voraussetzungen für die Kultivierung diverser Rebsorten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem biologischen Anbau. Um die Natürlichkeit und Frische der Weine zu gewährleisten, werden die Trauben besonders sanft gepresst und die Moste gekühlt. Die exklusiven Weine der Top-Linien "Timè" und "Sofé" reifen durch eine 4-8 monatige Lagerung im Tonneau-Fass zur Perfektion. Der talentierte Sohn Giacomo, ein ausgebildeter Önologe, steht für eine fortlaufende Qualitätssteigerung – ein Versprechen für die Zukunft. Mehr Informationen finden Sie auf www.vinivaccaro.it.

Italien

Sizilien

Sizilien, das Herz des italienischen Weins, ist nicht nur das größte zusammenhängende Weinbaugebiet Italiens, sondern auch ein leuchtendes Beispiel für die Renaissance des Weinbaus. Obwohl es bereits in den 90er Jahren mit verbesserten Weinqualitäten auf den Markt kam, war Sizilien davor hauptsächlich für seine alkoholreichen Weine wie den Marsala bekannt - ein Favorit des englischen Marktes. Als jedoch Weine aus Übersee - aus Ländern wie Chile, Australien und Argentinien - in Europa immer präsenter wurden, sah man in Sizilien das Potenzial, mit seinem heißen und trockenen Klima zu konkurrieren. Es gab eine rasche Investition in moderne Technologien, wobei Sorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon und Chardonnay im Vordergrund standen. Doch das wahre Gold von Sizilien sind seine heimischen Rebsorten wie Nero d'Avola, Cerasuolo di Vittoria, Grillo, Catarratto und Zibibbo. Mit einem Fokus auf diese Sorten und die Nutzung der einzigartigen Terroirs, insbesondere in kühleren, höher gelegenen Lagen, hat Sizilien Weine hervorgebracht, die heute zu den Favoriten von Weinliebhabern weltweit zählen.

Italien

Der italienische Weinbau, reich an Tradition und Geschichte, nahm seinen Ursprung durch die griechische Kolonie in Süditalien. Die Römer, ursprünglich passionierte Ackerbauern mit Schwerpunkt auf Roggen, erlebten nach ihrem Triumph in den Punischen Kriegen gegen Karthago eine Änderung ihrer landwirtschaftlichen Prioritäten. Mit dem Besitz der zentralen Kornkammern des Mittelmeeres war die Grundversorgung durch das elementare Nahrungsmittel „Brot“ gesichert. Dies bot den Römern die Möglichkeit, sich intensiver der Weinbaukunst zu widmen, wobei sie ihren reichen landwirtschaftlichen Erfahrungsschatz geschickt in den Weinanbau integrierten. Die spätere römische Dominanz förderte einen umfangreichen Austausch von Rebsorten, wodurch Italien heute stolzer Besitzer von ca. 1000 registrierten Rebsorten ist, von denen 400 offiziell zugelassen sind. Die italienische Weinbaugeschichte zeigt, dass der Fokus auf Qualitätsweinbau erst in den 1980er Jahren intensiviert wurde, maßgeblich durch den Übergang zur Abfüllung in Standard-Glasflaschen. Historisch gab es in Italien nicht die Tradition der langjährigen Einlagerung edler Weine wie in Bordeaux oder Burgund. Doch die 1990er markierten einen Wendepunkt: Die renommierten Weinbauregionen Piemont und Toscana starteten eine rasante Aufholjagd. Neben modernen Flaschendesigns, die die italienischen Weine ästhetisch hervorheben, trugen auch fortschrittliche Kellertechniken wie Mostkühlung dazu bei, die Qualität südlicher Weine aus Regionen wie Abruzzen, Apulien und Sizilien zu steigern. Unterstützt durch die florierende italienische Gastronomie in Deutschland, erfreut sich die mediterrane Weinkultur hierzulande großer Beliebtheit.

Rotweine

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