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2023 DOLCETTO D’ALBA “Magna” D.O.C. - 0,75l

2023

Ein Dolcetto d’Alba ist neben Nebbiolo und Barbera eine ur-piemontesische Sorte, die eine einzigartige Fruchtaromatik nach Kirsche und Veilchen besitzt, also Geschmack mit Floralität in einem. Die Einzellage „Magna“ liegt auf 400m Meereshöhe und ist nach Süd-Südwest ausgerichtet, also ideal für ganztägige Sonneneinstrahlung und damit auch Abtrocknung der Blätter im Herbst nach den morgendlichen Nebelfeldern. Die Reben haben ein Durchschnittsalter von 30 Jahren, Ende der 60iger Jahre wurde er bepflanzt. Der Kalk-Lehmboden bringt in den Wein sowohl Mineralität, als auch Körperfülle.

So zeigt er schon im Geruch diese fruchtigen Aromen nach Waldbeeren, Himbeere - alles sehr frisch und intensiv. Im Geschmack eine sehr elegante Art, sehr angenehm fruchtig mit feinen Kirscharomen - alles sehr "verspielt"! Für Rotweintrinker, die fruchtbetonte Eleganz lieben.

Abfüller Paolo Manzone,,  SP125, 8, I-12050 Serralunga D'Alba CN
Allergene Sulfite
Typ Rotwein
Sorte Dolcetto d'Alba
Inhalt/Alkohol Flasche Flasche (0.75l)/ 13,5%Vol
Jahrgang 2023
Speiseempfehlung Pasta, Salate (Tomaten), Geflügel, Schwein

 

12,70
16,93€/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Piemont

Paolo Manzone - Serralunga d'Alba

Das Weingut von Paolo und Luisella Manzone befindet sich am Rand des kleinen Ortes Serralunga d’Alba mitten im Piemont, eingebettet in der sanften Hügellandschaft der Langhe. Das Haus selber liegt mitten im Weinberg Cru »Meriame“ .Dieser Weinberg und die anderen Lagen gehören seit Generationen zu Luisellas Familie. Viele Jahre war 
Paolo für große Weinunternehmen als Berater tätig, bis er 1999 gemeinsam mit seiner Frau Luisella sein eigenes Weingut gründete. Von beiden Seiten der Familie gab es Weinberge in besten Lagen ein echter Schatz! Mit der Renovierung des alten Bauernhofes in Serralunga, dem Ausbau des Weinkellers und einem kleinen, aber feinen Agrotourismus legten sie den Grundstein für das heutige Weingut. Im Laufe der Zeit ist die Rebfläche auf 14 Hektar ausgeweitet worden. Paolo und Luisella Manzone leben ihren Traum. Man spürt sofort mit wie viel Lebensfreude die beiden ihre Arbeit machen. Als Besucher erfährt man eine großzügige Gastfreundschaft. www.barolomeriame.com

Italien

Piemont

Das italienische Anbaugebiet "Piemont" liegt östlich von Turin und ist schon seit Jahrtausenden ein Durchgangsgebiet für Völkerwanderungen und die damit verbundenen Zurücklassen und Anpflanzungen unterschiedlichster Rebsorten gewesen. Das Wort "Piemont" bedeutet soviel wie "am Fuße des Berges".Wer sich in dieser Region schon mal aufgehalten hat, wird diese einzigartige hügelige Landschaft - ähnlich wie in der Steiermark - erlebt haben. Die Alpen grenzen diese Region ein und machen es gerade mit ihren "Ausläufern" so zu einer teilweise sehr gebirgigen Landschaft, die in die Po-Ebene flach abläuft.

Hochwertige Weinbezeichnungen für die Rotweine wie Barolo, Barbaresco sind Ortschaften; die Rebsorte für diese beiden "Berühmtheiten" ist der "Nebbiolo". Das Wort "Nebbio" bedeutet "Nebel" und symbolisiert das Klima in der Region im Herbst mit vielen Nebelwolken. "Barbera" und "Dolcetto" sind dagegen Rebsorten, die ebenfalls regionaltypisch sind und nur im Piemont zu finden sind. Als Verschnittwein zum "Langhe Rosso" werden, können sie zur Höchstform auflaufen. Die bekanntesten Weißweinsorten sind Cortese (für den "Gavi"), Arneis, Erbaluce, Favorita, Moscato, aber auch Chardonnay und Sauvignon Blanc, die im 17. und 18.Jahrhundert unter französischer Herrschaft hier angepflanzt wurden.

Erst in den 80iger Jahren wurden die italienischen Weine aus dem Piemont - neben der Toskana - zu sehr begehrten Weinen. Die Weingüter sind meist kleine Familienbetriebe mit niedrigen Produktionsmengen und heute entsprechenden Preisen - ähnlich wie in Burgund. 

Italien

Der italienische Weinbau, reich an Tradition und Geschichte, nahm seinen Ursprung durch die griechische Kolonie in Süditalien. Die Römer, ursprünglich passionierte Ackerbauern mit Schwerpunkt auf Roggen, erlebten nach ihrem Triumph in den Punischen Kriegen gegen Karthago eine Änderung ihrer landwirtschaftlichen Prioritäten. Mit dem Besitz der zentralen Kornkammern des Mittelmeeres war die Grundversorgung durch das elementare Nahrungsmittel „Brot“ gesichert. Dies bot den Römern die Möglichkeit, sich intensiver der Weinbaukunst zu widmen, wobei sie ihren reichen landwirtschaftlichen Erfahrungsschatz geschickt in den Weinanbau integrierten. Die spätere römische Dominanz förderte einen umfangreichen Austausch von Rebsorten, wodurch Italien heute stolzer Besitzer von ca. 1000 registrierten Rebsorten ist, von denen 400 offiziell zugelassen sind. Die italienische Weinbaugeschichte zeigt, dass der Fokus auf Qualitätsweinbau erst in den 1980er Jahren intensiviert wurde, maßgeblich durch den Übergang zur Abfüllung in Standard-Glasflaschen. Historisch gab es in Italien nicht die Tradition der langjährigen Einlagerung edler Weine wie in Bordeaux oder Burgund. Doch die 1990er markierten einen Wendepunkt: Die renommierten Weinbauregionen Piemont und Toscana starteten eine rasante Aufholjagd. Neben modernen Flaschendesigns, die die italienischen Weine ästhetisch hervorheben, trugen auch fortschrittliche Kellertechniken wie Mostkühlung dazu bei, die Qualität südlicher Weine aus Regionen wie Abruzzen, Apulien und Sizilien zu steigern. Unterstützt durch die florierende italienische Gastronomie in Deutschland, erfreut sich die mediterrane Weinkultur hierzulande großer Beliebtheit.

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