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2023 PINOT GRIGIO Isonzo del Friuli D.O.C. - 0,75l

2023

MANDI bedeutet in Friaul so viel wie „Hallo“ und wird verwendet, um jemandem in der Region willkommen zu heißen. Das Weingut gehört der Familie Moretti Polegato, und als Inhaber der Kellerei Villa Sandi einer der renommiertesten Produzenten in Venetien. Hier fließt der Fluß Isonzo durch das Tal und leiht dem DOC Gebiet seinen Namen: „Isonzo del Friuli“. Dort wachsen die Reben beschützt von den umliegenden Hochebenen auf kalk- und lehmhaltigen Böden, während sie von sanften Meeresbrisen nachts gekühlt werden, was wichtig ist für ein gutes Traubenaroma.

Dieser Pinot Grigio (Grauburgunder) begeistert schon mit saftigen Fruchtaromatik (Gelbfrucht; Melba, reife Aprikose), was sich schon optisch mit einer intensiv-goldgelben Farbe ankündigt. Die kalk- und lehmhaltigen Böden bringen genau diese fruchtige Geschmacksdichte an gelben Früchten, die mit ihrer Stoffigkeit einen langen Nachgeschmack garantieren. Tolle Preis/Leistung!

Abfüller Tenuta Borgo Conventi S.R.L. - Via Contessa Beretta - 34072 Farra d'Isonzo - Italia
Allergene Sulfite
Typ Weißwein
Sorte Pinot Grigio
Inhalt/Alkohol Flasche 13% Alk/0,75l
Jahrgang 2023
Genußreife 2026
Speiseempfehlung Fischvariationen, Kalbsfleisch, Schweinefleisch, Geflügel

 

10,80
14,40€/l

inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Friaul

Borgo Conventi - Furlan

Bereits im 16. Jahrhundert war dieser Landsitz namentlich bekannt als Schlafstätte für Pilger, welche die zahlreichen Klöster in der abseits liegenden Region bei kirchlichen Festen besuchten. Erst ab 1975, also fast 400 Jahre nach der Gründung des Landsitzes, wurden die ersten Flaschen mit dem Namen Borgo Conventi abgefüllt. Seit 2019 ist das Weingut mit seinen rund 30 Hektar Weinbergen im Besitz der bekannten Prosecco Familie Moretti Polegato. Sie produzieren hier sowohl Weine aus der DOC-Grave, als auch der DOCG-Collio an der Grenze zu Slowenien. Die Weine aus der Ebene werden "MANDI" bezeichnet und bedeutet in Friaul so viel wie „Hallo“. Hier fließt der Fluß Isonzo durch das Tal und leiht dem DOC Gebiet seinen Namen: „Isonzo del Friuli“. Dort wachsen die Reben beschützt von den umliegenden Hochebenen auf kalk- und lehmhaltigen Böden, während sie von sanften Meeresbrisen nachts gekühlt werden, was wichtig ist für ein gutes Traubenaroma.

Italien

Friaul

In Norditalien liegt die Weinbauregion Friaul, die im Osten an der Grenze zu Slowenien liegt. Man kann diese Region in insgesamt neun Bereiche einteilen. Die fünf Bereiche in der Ebene heißen "Annia", "Aquileia", "Isonzo", "Latisana" und dem großen Bereich "Grave". Sie führen alle eine DOC-Appellation; die vier anderen Bereiche zu der Grenze an Slowenien in den Hügellandschaften (Collio) führen eher die höherwertigere DOCG-Bezeichnung.  Man spricht hier gerne von einer "Oase-aus-Licht-und-Natur", in der eine Vielfalt an Terroir besteht, sei es lehmhaltiger Boden oder Terroir  vulkanischen Ursprungs. Das mediterrane Klima im Friaul wird einerseits durch kühle Winde aus der Alpenregion und andererseits durch mildes Mittelmeerklima bestimmt, was eine gute Voraussetzung darstellt für gutes Traubenmaterial mit feinem Aroma.
In dieser Weißwein-Region wachsen mitunter die vielfältigsten besten Weißweine in Italien. Die wichtigsten Rebsorten sind zum einen Chardonnay, Pinot Grigio und Sauvignon für Weißweine und Cabernet Sauvignon und Merlot für die Rotweine, also Sorten, die aus der Besetzung durch Frankreich im 18. + 19.Jahrhundert herrühren; zum anderen gewinnen auch regionaltypische Sorten wie Ribolla Gialla, Friulano und Refosco (Rotwein) mehr und mehr an Bedeutung.

Italien

Der italienische Weinbau, reich an Tradition und Geschichte, nahm seinen Ursprung durch die griechische Kolonie in Süditalien. Die Römer, ursprünglich passionierte Ackerbauern mit Schwerpunkt auf Roggen, erlebten nach ihrem Triumph in den Punischen Kriegen gegen Karthago eine Änderung ihrer landwirtschaftlichen Prioritäten. Mit dem Besitz der zentralen Kornkammern des Mittelmeeres war die Grundversorgung durch das elementare Nahrungsmittel „Brot“ gesichert. Dies bot den Römern die Möglichkeit, sich intensiver der Weinbaukunst zu widmen, wobei sie ihren reichen landwirtschaftlichen Erfahrungsschatz geschickt in den Weinanbau integrierten. Die spätere römische Dominanz förderte einen umfangreichen Austausch von Rebsorten, wodurch Italien heute stolzer Besitzer von ca. 1000 registrierten Rebsorten ist, von denen 400 offiziell zugelassen sind. Die italienische Weinbaugeschichte zeigt, dass der Fokus auf Qualitätsweinbau erst in den 1980er Jahren intensiviert wurde, maßgeblich durch den Übergang zur Abfüllung in Standard-Glasflaschen. Historisch gab es in Italien nicht die Tradition der langjährigen Einlagerung edler Weine wie in Bordeaux oder Burgund. Doch die 1990er markierten einen Wendepunkt: Die renommierten Weinbauregionen Piemont und Toscana starteten eine rasante Aufholjagd. Neben modernen Flaschendesigns, die die italienischen Weine ästhetisch hervorheben, trugen auch fortschrittliche Kellertechniken wie Mostkühlung dazu bei, die Qualität südlicher Weine aus Regionen wie Abruzzen, Apulien und Sizilien zu steigern. Unterstützt durch die florierende italienische Gastronomie in Deutschland, erfreut sich die mediterrane Weinkultur hierzulande großer Beliebtheit.

Weißweine

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